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Norwegische Nationalparks

Jostedalsbreen

Fläche: 1230 qkm
Eingerichtet: 1991
Fylke: Sogn og Fjordane

Übersicht:

Der Jostedalsbreen Nationalpark wird im wesentlichen vom Jostedals Gletscher geprägt, der ca. die Hälfte der Parkfläche einnimmt und immerhin rund 100 km lang ist. Die Eisdicke beträgt bis zu 500 m. Das Gletscherplateau ist relativ sanftwellig und weist keine dramatischen Erhebungen auf. Der höchste Punkt des Gletschers ist der Høgste Breakulen mit 1957 m Hohe. Einen großen Kontrast bieten die engen, stark abfallenden Trogtäler am Rande des Gletschers, durch das sich mehr als ein Dutzend Gletscherzungen bis auf eine Höhe von 300 m hinunterziehen. Fruchtbare, aus Moränenmaterial aufgeschwemmte Erdwälle haben zahlreiche Gletscherseen entstehen lassen, die mit ihren typischen blaugrünen Färbungen zum Reiz dieser Landschaft beitragen.

Der heutige Jostedalsbreen entstand erst während einer Kälteperiode vor ca. 5000 Jahren und hat seinen letzten kräftigen Wachstumsschub um ca. 1750 erhalten. Damals gab es mehrere Handelsrouten von Ost nach West über den Gletscher. Durch den Rückgang des Eises und die entstandenen Faltungen und Unebenheiten konnten diese nicht weiter genutzt werden. Seit ca. 1880 haben aber die Touristen den Gletscher entdeckt und können heute mit geführten Wanderungen die Faszination der Gletscherwelt erleben. Weniger abenteuerlustige können z.T. relativ bequem durch die Trogtäler bis an die Gletscherzungen heranfahren und einen Eindruck von den gewaltigen Kräften und Dimensionen bekommen.

Neben dem Gletscher sind auch die Kulturlandschaften der Almtäler besonders schützenswert und im Nationalpark berücksichtigt.

Informationszentren und Gletscherwanderungen:

An-/Abreise:

Fotos
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Achtung, Vorbehalt:
Die Informationen zu norwegischen Nationalparks auf dieser Homepage stammen aus dritter Hand (siehe Quellenangaben) und sind nur als allgemeiner Überblick zu verstehen. Wer eine Reise in einen Nationalpark unternehmen will, sollte sich unbedingt näher über Witterungsverhältnisse, Unterkünfte u.ä. informieren, z. B. unter http://www.dirnat.no!


Quelle: www.FBoller.de


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